Wie schmal darf der Trail denn sein? - TRP188

Michael ist vom Verletzungspech geplagt und schlägt sich mit einem schmerzenden Knie und der Frage, ob er nicht besser eine Laufpause einlegen sollte. Allerdings sind sowohl Hotel als auch Bahnticket für seinen Start beim Zugspitz Ultra Trail schon gebucht. Was also tun?

Meine Frage lautet heute, wie schmal darf ein Trail sein? Ist es angebracht, jedem noch so schmalen Pfad im Wald zu folgen? Sollten wir aus Rücksicht auf breiteren Wegen bleiben, oder stört das die heimische Tierwelt überhaupt nicht?

Lasst uns gerne Kommentare zu beiden Themen da, wir freuen uns auf eure Sichtweisen!


Diese Episode wurde seit ihrer Veröffentlichung bereits 3.262 Mal heruntergeladen.

Links zu dieser Episode

Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann würde ich mich über eine 5 Sterne Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify freuen!

So findest du den Trail Running Podcast!

Besuche doch die Facebookseite:
https://www.facebook.com/TrailrunnersDog

Folge mir auf Twitter
https://twitter.com/trailrunnersdog

Folge mir auf Instagram
https://www.instagram.com/trail_running_podcast

Werde Unterstützer des Trail Running Podcast!

Unterstütze mich auf Steady
Der Trail Running Podcast auf Steady

Dieser Podcast nutzt Ultraschall.fm und Studio Link



2 Gedanken zu „Wie schmal darf der Trail denn sein? - TRP188“

  1. Hallo aus Thüringen, Saaletal, südlich von Jena. Öffnungszeiten im Wald gibt es nicht. Aber Morgens und vor allem Abends bis tief in die Nacht, sind Jäger auf dem Ansitz. Außer während der Schonzeit aber dann stört ihr das Wild noch mehr. Wenn ihr Nachts mal auf Hauptwegen lauft ist das okay. Die Trampelpfade könnt ihr am Tage außerhalb der Dämmerung nutzen. Vorteil: Das Wild ist nicht gestresst, die Jagd kann erfolgreich verlaufen. Und tagsüber sind die Hauptwege ja auch voll von Spaziergängern. Den Wild ist es egal, wer mal auf dessen Pfad war. Bitte Nicht anschleichen und besonders leise sein. Zu zweit immer mal quatschen. Die Tiere weichen dann langsam stressfrei aus und verletzen sich nicht. Im langen Winter Nebenwege meiden, Tiere sind schwach Futtermangel. Wenig Kraft für die Flucht. Wenn ihr Liegeplätze oder gar Kitze seht, großen Bogen machen. Ricken nehmen Kitze nicht wieder an, wenn diese menschlichen Kontakt hatten. Wildschwein ist nur im Frühjahr Frühsommer gefährlich, wenn die Bäche die Frischlinge verteidigt. Zu deinem Knie, einfach Ruhe und Ausgleichstraining. Zu mir: Ich laufe 1800 km 90 % Trail und einige Kilometer Gravelbike auch im Wald. Bin auch Waldbesitzer und helfe bei Drückjagden. Fragt den Jäger bei euch, ob ihr auch mal da mitmachen könnt. Grüßt ihm schön mit Weidmanns Heil. Die freuen sich und ihr kommt ins Gespräch. Ihr werdet einige Kennen lernen die ebenfalls mal ne Runde im Wald laufen. Abschließend: Wenn ein Zaun oder Absperrband den Weg behindert: Dann ist es entweder eine Schonung für junge Bäume oder es wird Holz gefällt. In letzteren Fall lebensgefährlich auch wenn kein Waldarbeiter da ist am Sonntag. Bäume hängen eventuell in anderen Kronen und können jederzeit umstürzen, Stämme Rollen Böschungen herab. Macht weiter so. Toller Podcast.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert