Dieser Beitrag wurde am 10. Januar 2017 veröffentlicht und zuletzt am 6. Oktober 2022 von Sascha aktualisiert
In der aktuellen Episode gibt es eine kleine Premiere hier im Podcast! Die erste Folge auf 6 Beinen ist seit heute im Kasten! Willkommen Bonni in deinem Podcast :)
Ich spreche mit Bonni über meinen ersten Ultralauf im Jahr 2017, dem Taunus Ultra Trail am 21.01. von dem ich bis heute nicht weiß wie weit ich da eigentlich laufen muss.
Zweites Thema sind die Reaktionen auf meinen Silvesterlaufbericht, die nicht nur positiv ausgefallen sind.
Und zu guter Letzt schimpfe ich über meine Hundehalterkollegen und unangeleinte Hunde während uns ein unangeleinter Hunde im Dunkeln entgegen kommt. Perfektes Timing würde ich sagen.
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Hi Sascha,
zunächst möchte ich dir auch ein Lob ausprechen. Ich finde deine Episoden sehr unterhaltsam und zwischendurch auch sehr informativ. Deshalb kommentiere ich auch jetzt genau diese Episode.
Ich habe auch keine Angst vor Hunden, obwohl ich als kleiner Junge mal von einem Deutschen Schäferhund in die Schulter gezwickt worden bin (also kein Trauma zurück behalten ;-) ). Ich beherzige auch den Tipp von Florian und es wäre tatsächlich cool und teilenswert, wenn du zum Verhalten der Läufer ohne Hund mal deine Gedanken aufschreiben könntest.
Mach weiter so! Auch die Länge der Episoden finde ich okay. Eventuell kannst du mal über einen Windschutz fürs Mikro nachdenken, dann wird die Qualität deines Podcastes noch besser und man kann dir noch besser zuhören (auch auf der Autofahrt ins Büro).
Viele Grüße vom Podcast-Kollegen,
Daniel
Hi Daniel,
danke für die netten Worte.
Grade heute ging der passende Artikel online.
https://www.trailrunnersdog.de/2017/01/7-tipps-bei-hundekontakt.html
Nach einem Windschutz suche ich tatsächlich auch schon :) Mal hast du da Tipps?
Gruß
Sascha
Hallo Sascha,
sobald ich einen Hund vor mir auf der Laufstrecke sehe, mache ich betont langsam um weder Tier noch Mensch zu erschrecken; wenn ich dann vorbei gegangen bin, fange ich nach einigen Metern wieder an zu laufen. Bisher fahre ich mit dieser Technik sehr gut (außer bei einer Gelegenheit wo ein nicht-angeleinter Hund trotzdem an mir hochgesprungen ist – zum Glück ist nichts passiert).
Hast du aus Sicht eines Hundehalters vielleicht ein paar gute Tipps, wie man als Läufer brenzlige „Hunde-Situationen“ von vorneherein umgehen oder entschärfen kann?
Beste Grüße aus dem Schwarzwald
Florian
P.S. ich finde den Podcast ziemlich unterhaltsam; weiter so!
Hallo Florian,
freut mich dass dir der Podcast gefällt.
Also in Grunde machst du schon alles richtig was du als derjenige ohne Hund machen kannst. Ich glaube ich schreibe da mal was zusammen.
Gruß
Sascha
Hallo,
ich sehe das etwas entspannter. Mich stören freilaufende Hunde nicht, auch wenn ich wegen denen mal anhalten musste oder ausweichen musste. Sind ja auch nur Hunde. Und es gibt auch Läufer die einem quer über dem Weg laufen oder mal kein Platz machen etc. Man schreibt hier man sollte die Hunde unter „Kontrolle“ halten; und wer kontrolliert die freilaufenden Läufer, Walker etc?
Wenn Menschen Angst vor Hunden haben ist das natürlich verständlich das diejenigen es nicht gerade amüsant finden wenn ein Hund auf sie zu gelaufen kommt ; da geb ich mal recht.
Aber dann sollte man auch Kindern bei bringen oder sie unter „Kontrolle“ halten. Wenn die einen über den Weg rennen dann ist das nicht so schlimm es ist lustig und man muss Verständnis haben, macht es ein Hund wird man immer gleich angegriffen! Kuriose Welt.
Und ja ich wurde schon mal von Hunden ausgebremst, musste ausweichen, und wurde verfolgt.
Von Kindern wurde ich ausgebremst, musste ausweichen und wurde auch verfolgt.
Hunde sollen auch laufen , auch mal ohne Leine und ja sie hören auch mal nicht, aber wer hört schon immer oder verhält sich richtig?
Bisschen entspannter an die Sache ran gehen, der Wald gehört uns nicht alleine :-)
Hallo Tina,
danke für deinen Kommentar.
Ich sehe das wie gesagt und auch schon ein paar Mal im Blog geschrieben anders. Hunde sind Tiere, Tiere verhalten sich unberechenbar und können nur bedingt durch Worte belehrt werden im Gegensatz zu Kindern. Ich weiß das ich habe beides in ausreichender Anzahl.
Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin, sehe ich es als meine Pflicht (mal abgesehen davon dass die Gesetze da recht eindeutig sind) andere Menschen / Tiere vor meinen Hunden zu schützen um es mal drastisch auszudrücken. Klar dürfen Hunde frei herum laufen, auch Bonni darf das oft. Allerdings eben auch nur dann wenn ich sicherstellen kann dass sich keiner von ihr belästigt fühlt.
Ich bin ein recht entspannter Hundehalter würde ich sagen, ich weiß allerdings wie meine Hündin in den meisten Fällen auf andere Hunde reagiert und vermeide solche Situationen dann eben gerne in dem ich sie an der Leine führe. Das ist eine bewusste Entscheidung die es zu respektieren gilt, die ich auch bei anderen Hundehaltern respektiere. Da kann es nicht sein dass andere Hundehalter dann meinen ihren Hund auf meinen Hunde zu rennen zu lassen und Bonni somit in Zugzwang zu bringen. Sie kann in der Situation nicht anders als sich verteidigen und das tut sie dann auch in den allermeisten Fällen.
Gruß
Sascha
P.S. Kinder sind Kinder und beißen in der Regel keine Fremden wenn sie sich verängstigt fühlen. Von freilaufenden Kindern geht einfach in der Regel keine Gefahr aus im Gegensatz von einem domestizierten 30 kg schweren Hetzjäger der ohne Mühe auch einen Menschen aus eigener Kraft töten oder zumindest schwer verletzen kann.
Ich hab echt Angst vor Hunden und vorallem auf meiner Stammstrecke sind immer wieder freilaufende Hunde unterwegs. Ich bin da völlig deiner Meinung, dass das gar nicht geht und sehr rücksichtslos ist. Aber so sind Menschen eben. Aber du gehst sehr souverän mit der Situation um. Respekt. Ich wäre spätestens nach der Aussage „Die ist ganz lieb!“ völlig ausgetickt. Blödheit provoziert mich maßlos.
Ich kenne solche Situationen ja mittlerweile zur Genüge, daher weiß ich dass motzen absolut nichts bringt. Ich achte in solchen Situationen dann lieber auf die Hunde und nicht auf die Menschen, die haben es eh schon verbockt. Viele meinen dass wenn sie mit dem Hund unterwegs sind, sie sich entspannen und ablenken könnten und tun das dann auch. Das mag am Tag gehen wenn ich schon von weitem sehe ob jemand auf mich zu kommt, im Dunklen geht das aber eben nicht. Viele Hundehalter haben halt einfach einen Hund weil die so „süß und niedlich“ sind und vergessen dass es ein Tier ist dass man gefälligst unter Kontrolle zu haben hat wenn man damit unter Menschen geht. Viele verstehen das auch nicht dass da jemand wie du kommt der Angst vor Hunden hat, sie nicht einfach nur nicht mag sondern eben Angst hat. Ihren Kindern bringen solche Menschen bei dass man nicht einfach auf Fremde beim Spazieren zu rennt (warum eigentlich nicht?), bei ihren Tieren vergessen sie es oft.