Dieser Beitrag wurde am 7. Juni 2016 veröffentlicht und zuletzt am 28. September 2020 von Sascha aktualisiert
Lange habe ich mich auf diesen Lauf gefreut, ein Lauf über 110 km mit 4000 Hm. Im letzten Jahr war das mein erster Lauf um die 100 km und ich wollte dieses Jahr sehen in wie weit ich mich verbessern kann. Ein Grund warum ich die meisten spannenden Läufe mindestens zwei mal laufe, man sieht auf der selben Strecke oft sehr gut wo man steht.
Der Vortag in Bingen
Im Gegensatz zum letzten Jahr reiste ich bereits am Freitag an, das hat den Vorteil dass man schon beim Pizzaessen dabei ist und in den Genuss kommt das Gruppenticket zu nutzen.
In der Pizzaria Calimero kann man gut und recht günstig essen, ideal also für ein Carboloading, kann ich nur empfehlen. Gut bewirtet wird man dort ebenfalls, das Personal rund um Chef Andrea ist freundlich und achtet auf Kleinigkeiten (serviert von rechts etc.).
Nach dem Essen, ging es wieder zurück in die Halle wo wir die Nacht auf Turnmatten verbringen sollten.
Ein kleiner Nachteil der Halle ist definitiv der knarzende Boden, denn bei jedem Schritt ächzten die Dielen unter dem Hallenboden. Während wir wach lagen kein Problem, in der Nacht bin ich ein paar Mal davon wach geworden als wohl einer der anderen in Richtung Toilette gelaufen ist. Sonderlich bequem waren die Matten auch nicht, ich war aber zu faul meine Luftmatratze aus dem Auto zu holen. Die hätte wohl etwas mehr Komfort bedeutet, aber hey ist ja schließlich kein Hotel.
Der Morgen vor dem Start
Als es hell wurde in der Halle wurde ich wach und begann damit mich für den Lauf vorzubereiten. Gegen 07:30 wollte Achim ein kurzes Briefing halten um uns danach in Richtung Bingen Bahnhofe zu begleiten.
Nach dem Briefing, in dem Achim nochmal auf die schwierigen Streckenverhältnisse hinwies sammelten wir uns vor der Halle um geschlossen zum Bahnhof zu laufen.
Schon früh morgens war es ziemlich schwül und der Himmel verhangen. Keine ganz so idealen Bedingungen für mich wenn ich ehrlich bin. Aber erstens kann man sich das Wetter ja bekanntlich nicht aussuchen und zweitens ist eben auf der Langstrecke das Wetter auch immer Teil der Herausforderung.
Im Zug versuchte ich noch ein paar Minuten die Augen zuzumachen, denn wirklich viel geschlafen hatte ich in der Halle nicht. Auch die letzten Tage sah das nicht arg viel anders aus, denn die Woche über klingelte mein Wecker bereits gegen kurz nach 5. Wie das so ist, kommt man dann aber eben auch nicht wie geplant mal früher ins Bett.
Der Start in Koblenz – km 0
Als uns Axel dann gegen 09:30 auf die Strecke schickte trabten wir scherzend in Richtung Rheinufer. Mit 17 Läufern waren wir die größte Gruppe, auch wenn es wie so oft noch kurz vor dem Start ein paar Absagen und Nachrücker gegeben hatte. Das ist eben das Problem wenn man Läufe quasi schon ein Jahr im Voraus plant, da kommt immer dem einen oder anderen etwas dazwischen.
Am Rheinufer traf ich dann noch Benni von ultramarathonblog.de auf seiner morgendlichen Runde.
Nach einem kurzen Smalltalk bog er dann auch schon wieder ab, er wollte irgendwie nicht mit uns laufen an dem Tag ;)
Sie sind unterwegs #rheinburgenweglauf @RheinBurgenWeg @TomWingo @trailrunnersdog pic.twitter.com/kZoVefBEH6
— UltraMarathonBlog (@goultramarathon) 4. Juni 2016
Interesse hatte er dann allerdings doch gleich direkt bei Tom bekundet, könnte also sein dass wir 2017 zusammen über den Rhein Burgen Weg laufen.
Kaum raus aus Koblenz geht es dann auch schon direkt nach oben, Grund genug die vorhandenen Stöcke zu nutzen. Ich persönlich laufe ja lieber ohne Stöcke, auch wenn ich das am Anfang meiner „Traillaufbahn“ mal angetestet habe. Wie Martin immer sagt, trägt man die Teile doch die meiste Zeit nur mit sich rum.
Es ging wie gesagt gleich nach oben und von dort, oberhalb des Stadions in Oberwerth hat man zumindest bei gutem Wetter eine tolle Aussicht über Koblenz und einen Teil des Rheintals. Auf dem Bild sieht man schön wie wolkenverhangen der Himmel war.
Sabine, Mel, Martin und ich bildeten von Anfang an unsere eigene kleine Gruppe innerhalb der Gruppe. Sabine wollte an dem Tag ihren ersten 100 er laufen und wir drei wollten bei ihr bleiben und sie ins Ziel bringen, dass es etwas anders kommen sollte ahnten wir da allerdings noch nicht.
Martin hat Spaß, wie immer #MOHNotonie Martin mit Stöcken ;)
Die Strecke des Rhein Burgen Wegs ist allgemein sehr abwechslungsreich, grade auf dem Stück das wir unter die Sohlen nahmen. So wechselten sich Waldwege, Feldwege und kurze Asphaltstücke ab. Asphalt gab es immer dann wenn der Weg wieder zurück in die „Zivilisation“ führte, sprich in die Ortschaften. Meist führt der Weg dann an Gaststätten vorbei. Eine tolle Streckenführung um die Wanderer regelmäßig zur Nutzung der Gastronomie zu „drängen“.
Zum Glück hielt sich der Asphaltteil stark in Grenzen und so ging es hinter Rhens wieder direkt runter auf den Wanderweg.
Die Anstiege gingen wir konsequent von Beginn an, auch wenn wir Sabine immer bremsen mussten denn sie wäre gerne die meiste Zeit gelaufen.
Koblenz bis VP 0.5 bei Rhens – km 18
Wie auch im letzten Jahr hatten Tom, Achim und Axel wieder 4 VPs auf der 110 km langen Strecke geplant, hinzu kamen dann noch 2 weitere „kleine“ VPs. Am VP 0.5 erwartete uns bei km 18 Christoph Mintgen mit den ersten belegten Brötchen, Schokolade, Knabbereien und diversen Getränken. Für einen „aus dem Auto“ VP ein wahrlich reichhaltiges Angebot, vielen Dank dafür! Nach eine Käsebrötchen und einem Becher Cola ging es weiter. Die Trinkblase brauchte ich hier noch nicht aufzufüllen, immerhin wartete der nächste und erste offizielle VP schon bei km 33 in Bad Salzig auf uns. Aus dem letzten Jahr wusste ich wie reichhaltig der sein würde.
Wir liefen weiter in einem gemütlichen Tempo und die Gruppe zog sich erwartungsgemäß etwas auseinander. Schon alleine dadurch dass ein Teil etwas länger am VP blieb als der Rest. Die 21 Stunden „Zielzeit“ waren allerdings eh nur ein grober Anhalt und der Weg ausreichend ausgeschildert um sich auch ohne Tom, dem Gruppenkopf nicht zu verlaufen.
Ein der vielen Rheinschleifen, hier oberhalb von Boppard. In Boppard erwartet uns dann auch das erste Highlight der Strecke, dort unterhalb der Seilbahn führt ein ziemlich genialer Downhill entlang.
Zum Glück war es bisher trocken geblieben bzw. die Steine wieder abgetrocknet so dass Sabine und ich mit etwas mehr Tempo dort runter konnten. Martin und Mel hatten wir kurzzeitig verloren so dass wir dann unten in Boppard am Getränkemarkt auf sie warten wollten.
In Boppard fing es dann auch das erste Mal an leicht zu regnen, eher ein Tröpfeln dass aber sehr angenehm war und für etwas Erfrischung sorgte. Nach wenigen Minuten war dann aber auch schon wieder Schluss und es wurde wieder schwüler. Schade eigentlich.
Die nächsten Kilometer führten uns im Boppard an der Rheinpromenade zwischen den Touristen entlang. Ich denke ihr könnt euch in etwas die Blicke vorstellen mit denen uns die Touris hinterher schauten. Als wir dann auf Nachfrage noch erwähnten dass wir von Koblenz nach Bingen laufen würden, war es ganz vorbei.
Ich denke wir Ultraläufer vergessen gerne ab und an dass 100 km doch recht weit sind und 99% der Bevölkerung das nicht mal mit dem Rad geschweige denn zu Fuß schaffen würden oder wollen.
Rhens bis VP1 in Bad Salzig – km 33
Von Boppard aus waren es dann auch nur noch knapp 5 km bis zum VP1 der auch in diesem Jahr von Susanne Alexi liebevoll betreut wurde. Auf der einen Seite sind solche VPs echt toll, auf der anderen Seite machen sie einem das Weiterlaufen unnötig schwer.
Mit vollem Magen und aufgefüllter Trinkblase verließen wir schweren Herzens den tollen VP. Mittlerweile wurde es recht warm, wir waren auch schon etwas mehr als 5 Stunden unterwegs. Naturgemäß stand die Sonne recht hoch und hatte entsprechend Kraft.
Es folgte der recht typische und schöne Streckenverlauf des Rhein Burgen Wegs. Steile Uphill Passagen wechselten sich mit tollen Ausblicken ab, und wie der Name vermuten lässt bekamen wir fast jedes Mal Burgen zu sehen.
Der meist steinige Untergrund war im trockenen Zustand zu zu laufen, auf nassen Schiefersteinen läuft auch glaube ich niemand gerne.
Ziemlich genau bei km 40 mussten wir uns dann vor einem starken Regenguss retten, zum Glück fanden wir ein paar Meter weiter eine Hütte. Um uns herum donnerte und blitzte es, so dass wir es vorzogen zu warten.
Martin und die feuchten Mädels
Dadurch dass wir alle die Kapuzen tief im Gesicht hatten, übersahen wir eine Abzweigung und verliefen uns natürlich prompt. Als hätten wir nicht eh schon genug Kilometer vor uns gehabt, aber wer 110 km laufen will der sollte sich nicht wegen 1 oder 2 zusätzlichen Kilometern beschweren.
Mit nassen Füssen dackelten wir also weiter. Nass waren die Schuhe schon seit dem wir aus Koblenz raus und auf dem Rhein Burgen Weg waren, denn auch wenn es lange von oben trocken blieb war der Boden fast durchgehen nass. Es hatte die Woche vor dem Lauf nahezu dauerhaft geregnet und so hätten nur noch Gummistiefel geholfen. Ich hatte mir im Vorfeld des Laufes noch kurz überlegt mir wasserdichte Socken zu kaufen, mich dann aber dagegen entschieden da ich sie nicht auf einem 100 km Lauf das erste Mal tragen wollte. Hätte ich es mal besser gewagt, dann wäre der Lauf eventuell anders verlaufen.
Man sieht finde ich recht deutlich dass der Rhein sehr viel mehr Wasser führt als sonst, die Farbe spricht ebenfalls Bände. Da floss eine Menge Wasser den Rhein runter.
Einfach herrlich da im Wald. Wald an sich ist schon toll, nasser Wald ist aber finde ich noch um einiges toller. Auch wenn es nasse Füße gibt, aber der Duft ist etwas was ich beim Laufen nicht missen möchte.
Bad Salzig bis VP2 in St. Goar / Burg Rheinfels – km 55
Kurz vor dem zweiten VP an der Burg Rheinfels in St. Goar fingen Mel und Martin dann wohl an darüber nachzudenken dort aus zusteigen. Beide hatten „Körper“ und in Kombination mit den nassen Füßen schwand die Motivation ein wenig.
Bei Werlauf in etwa zogen Sabine und ich dann das Tempo etwas an und liefen in Richtung VP2. Mel und Martin wollten nach kommen und gingen ihr eigenes Tempo.
Auch am VP2 erwartete und eine riesen Auswahl an Stärkungen, darunter das erste Mal Suppe und Kartoffeln mit Quark. Grade perfekt um ein ordentliches Abendessen zu sich zu nehmen.
Grade als wir den VP verlassen wollten (mussten) begann es wieder zu donnern. Also warteten wir noch ein paar Minuten ehe Sabine und ich weiter zogen. Danke Tom Siener für deinen Einsatz!
Nach kurzer Zeit trafen wir wieder auf einen Teil der verbliebenen 21 Stunden Gruppe, mittlerweile hatte der Regen dann auch schon wieder aufgehört. So hieß es dann Regenjacke aus und in den Rucksack damit.
Den Ölsbergsteig umgingen wir nicht, es war kein Gewitter in Sicht und es war auch noch ausreichend hell. Wäre auch echt schade gewesen, denn der Teil am Steig ist echt ein Augenschmaus.
Sabine überblickt das Rheintal in gar heldenhafter Pose :)
St. Goar bis VP 2.5 in Oberwesel – km 66
Nach dem Klettersteig kommt man nach Oberwesel, laut meiner Uhr bei Streckenkilometer 66 in etwa. Bis dahin lief noch alles gut, sieht man mal von den nassen Füßen ab. In Oberwesel erwartete uns dann der zweite inoffizielle VP welcher durch die Eltern von Sascha Kattner liebevoll betreut wurde.
Wie man unschwer am Foto erkennen kann wurde es so langsam aber sicher dunkel und so packten Sabine und ich die Stirnlampen aus. Ich nutzte die Gelegenheit um meine Trinkblase erneut voll zu machen auch wenn ich die beiden Softflasks die ich nun schon über 60 km mit mir rumschleppte nicht einmal benutzt hatte. Dank der vielen VPs hatte ich immer ausreichend Wasser bei mir oder konnte rechtzeitig nachfüllen. Aber lieber haben als brauchen und da ich das Wasser in der Blase mit einem Isopülverchen verfeinerte war reines Wasser als Reserve nicht das Schlechteste. Als ehemaliger Soldat und Sanitäter denke ich auch immer daran dass ich eventuell mal irgendwas ausspülen muss. Mit klebriger Isobrühe geht das dann eben nur sehr schlecht.
Oberwesel bis VP3 in Medenscheid – km 87
Auf den restlichen Kilometern bis zum VP3, dort wo der Dropbag mit den trockene Schuhen lag fingen meine „Probleme“ so langsam an. Ich wurde müde und die nassen Füße begannen zu schmerzen. Alles noch nicht so wild, aber der ich spürte dass ich an einem Punkt war an dem der Lauf anfing schwerer zu werden. Auch die Höhenmeter machten sich langsam aber sicher bemerkbar, die hatte ich im Rahmen meiner Kölnpfadvorbereitung etwas vernachlässigt.
Mittlerweile war es stockdunkel und der Dunst der von den Wiesen nach oben zog erschwerte die Sicht mit den Stirnlampen. Zu dem war es im feinen Nebel dann doch recht frisch geworden. Sabine und ich freuten uns auf den VP und hofften auf ein Lagerfeuer zum Wärmen.
Angekommen an VP3, nach meiner Uhr bei km 87 und nicht wie angekündigt bei etwa 78 zogen wir uns dann auch gleich trockene Socken und Schuhe an. Die Füße bekamen dann auch noch etwas Hirschtalg an und ich holte meine große Stirnlampe aus dem Dropbag.
Sabine drängte es dann irgendwann weiter, die konnte und wollte nicht länger am VP bleiben weil sie fürchtete überhaupt nicht mehr loslaufen zu wollen. Zu dem Zeitpunkt hätte ich nichts dagegen gehabt dort zu bleiben, wäre ich alleine unterwegs gewesen wäre ich dort wohl auch ausgestiegen wenn ich ehrlich bin.
Nass und nervig – Wiesenwege
Ungefähr 500 Meter nach dem VP waren dann die Füße auch schon wieder nass. Kein Wunder denn der Rhein Burgen Weg führte in dem Abschnitt weiter über Wiesen und Feldwege.
Sabine hielt das Tempo „hoch“ wenn man das so sagen will und ich wurde immer langsamer hinter ihr. Ich hatte enorme Probleme selbst im Gehen hinterher zu kommen und kämpfte mit der Müdigkeit, immer wieder musste sie auf mich warten. Kein Guter Tag bzw. mittlerweile war es ja auch schon mitten in der Nacht.
Die Nacht an sich konnte ich schon überhaupt nicht mehr genießen und das obwohl ich die Ruhe und Dunkelheit eigentlich sehr mag.
Mein „Ende“ bei km 94
Ich kämpfte mich noch knappe 7 Kilometer weiter bis ich mich entschied eine halbe Stunde die Augen zu zumachen und legte mich oberhalb von Niederheimbach auf eine Bank. Sabine zog alleine weiter, was mir eigentlich nicht so recht war, denn alleine in der Nacht und mit fast leerem Handy war es halt doch irgendwie doof. Kurz nachdem ich mich hingelegt hatte, hörte ich aber schon ein paar andere Läufer an meiner Bank vorbei laufen und schätzte anhand des Tempos dass sie Sabine bald eingeholten haben würden. Ich stelle mir den Wecker auf 04:00 Uhr und wollte nach dem Nickerchen entscheiden ob ich weiter laufe oder nicht.
Auch nach den 30 Minuten Pause kam die Motivation das Ding fertig zu laufen nicht wieder. Der Gedanke daran noch etwas über 20 km und den Rentnerstieg vor mir zu haben brachte mich dazu aufzugeben. Bei meinem Tempo wäre ich garantiert noch mal 4 oder 5 Stunden unterwegs gewesen, denn mit den aufgeweichten Füßen war an ein schnelles Laufen nicht mehr zu denken. Ich ging also langsam weiter und versuchte Tom und Achim zu erreichen um mich abzumelden. Ich bat Achim mich dann auch in Niederheimbach abzuholen was er dann auch kurze Zeit später tat. Früh morgens um kurz nach 04:00.
Die „Siegerehrung“ bei Kaffee und Frühstück
In der Halle angekommen ging ich schnell duschen und legte mich dann noch etwas auf die Matte. Dass es in der Halle schon langsam hell wurde war mir dabei total egal.
Nach knapp 2 Stunden Schlaf packte ich mein Zeug zusammen und machte mich auf zum Frühstück denn ich hatte Hunger und brauchte dringend Kaffee. Sabine war zu dem Zeitpunkt noch nicht wieder da und war auch telefonisch nicht zu erreichen. Mich plagte ein wenig das schlechte Gewissen sie in der Nacht alleine gelassen zu haben, aber was soll ich sagen? Losgezogen mit drei recht erfahrenen Ultraläufern um ihren ersten 100 er zu laufen und nach und nach von uns alleine gelassen biss sie sich durch und kam ins Ziel.
Starke Leistung! Das habe ich an dem Tag nicht geschafft. Glückwunsch Sabine!
Tom und Achim überreichten den Anwesenden dann auch noch die Urkunden und Medaillen, zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich auch eine erhalten habe. Unverdient, absolut. Aber auch das ist der Rhein Burgen Weg Lauf, der Weg ist das Ziel und wer dort mitläuft muss niemandem etwas beweißen. Wer ihn finished schon gar nicht.
Abschließend möchte ich mich bei Achim, Tom und Axel für diesen tollen Lauf bedanken, es hat wie letztes Jahr viel Spaß gemacht. Ebenfalls danken will ich den Helfern und freiwilligen VP Betreuern, wer den ganzen Tag irgendwo rumsteht und Läufer versorgt hat jeden Dank verdient. Es fehlte uns an nichts, außer an besserem Wetter aber da könnt ihr ja nix für :)
Wie auch letztes Jahr stand wieder Achims Spendenbox für sein Hilfsprojekt in Nepal auf dem Tisch, der der Lauf an sich für die Teilnehmer kostenlos (und dann trotzdem so tolle VPs!) ist sind Spenden natürlich erwünscht und nicht nur am Tag des Rhein Burgen Weg Laufs.
Sehr schön geschrieben!
Danke :)