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Dieser Beitrag wurde am 18. April 2016 veröffentlicht und zuletzt am 25. Januar 2022 von Sascha aktualisiert

Der Müllerthal Trail

Schon vor einer Weile hatte Martin zu einem Trailrun im luxemburgischen Müllerthal geladen, leider konnte ich an dem Termin nicht und so blieb mir nichts anderes als neidisch die Bilder der Tour anzuschauen. Ein grandiose Tallandschaft mit ausgeprägten Sandsteinformationen waren auf den Bilder zu sehen. Kleine und verdammt schmale Pfade zwischen tonnenschweren Brocken hindurch, überall kleiner und größere Felsen verstreut um geben von Wald. Trailporn at it’s best, sozusagen.

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Am letzten Wochenende sollte dann wieder ein Tour unter Martin Führung stattfinden, eigentlich war es als Komplettwochenende geplant aber ich konnte leider nur am Samstag zur großen Tour ins knapp 120 km entfernte Müllerthal fahren.

Wir trafen uns in Echternach an der Jugendherberge wo Martin auch Quartier bezogen hatte. Außer mir trafen an dem Tag aus Recklinghausen kommend noch Renate, Alois und Birger dort ein. Bereits am Vortag waren Claudi und Kuno angereist und verbrachten die Nacht im Hotel vor Ort.

Relativ pünktlich, vor allen anderen traf ich mich mit Martin um sein Auto bei km 22 ca. als mobilen VP zu parken.

Pünktlich um 10 Uhr liefen wir los. Ab hier wäre jedes geschriebene Wort fehl am Platze da man die Landschaft am Besten selber sehen sollte.

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Kurz und knackig die Zahlen zum Laufe bevor ich euch mit Bilder hoffentlich heiß auf diesen Trail mache.

Der Müllerthaltrail ist das Aushängeschild der Region und besteht aus drei jeweils um die 33 km langen Etappen die 1a ausgeschildert sind und immer wieder kleinere Wanderwege kreuzen so dass man locker ein ganzen Wochenende oder mehr dort laufen kann ohne zweimal über die selbe Wurzel zu laufen oder den selben Felsen zu sehen. Ein wahres Paradies.

Martin wählte die Route die uns größtenteils über den E2 führte und nur zum Schluss wichen wir auf den E1 aus.

Insgesamt liefen wir an dem Tag gute 41 km mit ca. 1300 Hm, in einem Tal wohl bemerkt.

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Die Tour in Bildern

Ein Satz in den verschiedensten Variation dominierte den ganzen Lauf „Wow ist das schön hier!“ Das Wetter war nahezu perfekt, es schien die Sonne ohne dabei gleich zu warm zu werden und wir trafen trotz offiziellem Wandertag nicht auf allzu viel Wanderer so dass wir meist gut voran kamen. Wir gönnten und Pausen wann immer uns danach war und genossen die Landschaft. Der zweite Teil der Tour war geprägt von den Sandsteinhöhlen durch die wir mussten, da war es teilweise echt eng und es ist nicht diskriminierend gemeint wenn ich sage dass da lange nicht jeder durchkommt und man sich um den einen oder anderen Wanderer da echt Sorgen machen müsste.

Vollgefressen ging es nach dem VP weiter. Mir war die Pause so lange denn ich hatte viel zu viel Zeit zum Essen, die habe ich natürlich auch genutzt. Ich kann euch als Getränk seit dem Tag Cola mit Isodrink empfehlen, nur die Kohlensäure hat in der Softflask etwas genervt.

Prädikat laufenswert

Das Müllerthal ist grandios, anders lässt sich das wohl kaum beschreiben. Man hat immer etwas zu schauen und muss echt aufpassen nicht ständig auf die Schnauze zu fallen weil man aus dem Staunen nicht mehr raus kommt.

Die Tour gestern war einfach toll Martin. Ich glaube dass sollte man genau so stehen lassen.

Zum Schluss noch ein paar Bewegtbilder, verzeiht mir die heroische Musik aber ich experimentiere noch :)

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10 Gedanken zu „Trail Running im Müllerthal Luxemburg“

    1. Die Gegend ist total genial, man muss bedenken dass das alles auf negativer Höhe sprich in einem Tal bzw. Graben ist. man kommt quasi nie über die Höhe Null hinaus auf dem Trail, ständig geht es durch Felsformationen und Höhlen durch :)

  1. Ich kann dein Bericht nur bestätigen,wir waren dort vor ca. 4 Jahren unterwegs und kamen ebenfalls aus dem staunen nicht mehr heraus.

    es grüßt der #hunstrailer

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Sascha Rupp

Sascha Rupp

Ich laufe gerne weit und lange, mittlerweile fast ausschließlich abseits der Straße und meist weit weg von Asphalt. Trailrunning ist meine Art zu laufen, denn auf dem Trail oder im Wald, da finde ich Ruhe und Entspannung. An Bestzeiten bin ich nicht interessiert, Distanz ist, was mich reizt.Autorenbeiträge anzeigen

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