Dieser Beitrag wurde am 30. Januar 2014 veröffentlicht und zuletzt am 28. September 2020 von Sascha aktualisiert
Der Hatzenporter Laysteig ist nur etwas für geübte Läufer und Wanderer. Er ist trotz Kletterpfad auch für Hunde geeignet, denn zur Not kann dieser umgangen werden.
Die Fakten
- Länge: 11,9 km
- Höhenmeter: 539
- Besonderheit: Kletterpassage oberhalb von Hatzenport
Startpunkt des Traumpfades ist der Hatzenporter Bahnhof. „Lay“ ist althochdeutsch und bedeutet soviel wie Klippe oder Fels, schon am Namen kann man also erkennen was einen hier erwartet.
Zumindest abschnittsweise denn die obligatorischen Feld- und Wirtschaftswege findet man auch hier.
Die ersten 2 Kilometer verläuft der Weg entlang der Felder die zu dieser Jahreszeit natürlich noch nicht bestellt sind und somit keine Augenweide sind. Nach guten 2 Kilometer schlägt sich der Hatzenporter Laysteig den Hang hinunter in den Wald. Ab hier wird es dann auch für uns Läufer interessant, denn der weiche Untergrund wechselt zu hartem Moselschiefer und Geröll.
Der Hatzenporter Laysteig – der Name ist Program
Der Klettersteig
Nach 4,5 km geht es hoch Richtung Klettersteig, den man aber auch umgehen kann. Der Anstieg hat es absolut in sich, belohnt aber mit einem tollen Ausblick auf den Ort. Festes Schuhwerk sollte hier selbstverständlich sein.
Wetterstation Hatzenport
Schaut man auf diversen WetterApps nach dem Wetter hier in der Gegend, dann stammen die Daten meist von der Wetterstation oberhalb Hatzenports. Die Wetterstation liegt hier in Mitten der Weinberge.
Richtung Schrumpfbachtal
Fazit
Wer es rau und steinig mag, der wird den Hatzenporter Laysteig ebenfalls sehr mögen. Dieser Traumpfad gehört in meinen Augen zu den etwas anspruchsvolleren, trotz seiner relativ geringen Länge. Im Sommer kann es in den Weinbergen schon mal unangenehm heiß werden. Wasser sollte also immer mit im Rucksack sein. Wer mit Hund unterwegs ist, wird es definitiv brauchen.
Der Moselschiefer kann ebenfalls im Sommer auch schnell mal zu heiß für empfindliche Hundepfoten werden.
Von mir gibt es aber eine eindeutige Empfehlung!
Wir waren da vor zwei Jahren mal wandern, haben die Klettersteigpassage aber ausgelassen (da konnte man auch irgendwie oben drüber gehen?!).
Die Strecke hat uns aber auch gut gefallen.
Ich glaube die Umgehung führt untenrum durch Hatzenport, bin mir aber nicht sicher.