Dieser Beitrag wurde am 21. September 2018 veröffentlicht und zuletzt am 31. Oktober 2022 von Sascha aktualisiert

Der Südthüringentrail steht vor der Tür, und ich bin guter Dinge was die Fitness angeht. Was meine Schreibkünste an geht eher nicht, da mir irgendwie die Zeit und die Muse fehlt, wobei es mehr an ersterem liegt denn eigentlich sollte der Bericht vom GGUT schon längst fertig sein. Stattdessen schreib ich schon am nächsten, dass es mir mit dem nicht genau so ergeht.

Komme gerade von meiner ersten kleinen Schluppenrunde und bin noch voller Euphorie, und die wird gleich zum Schreiben genutzt. Fühlt sich fast an wie barfuß laufen was das Freiheitsgefühl an geht, bis auf die Sohle…die auch ein ganzes Stück dicker ist als bei meinen Vibram. Nun sind sie endlich da, meine Aborigen Tasmania, und das Warten hat sich gelohnt. Top Qualität, zum super Preis, im Moment kommt der Hersteller kaum mit der Produktion nach. Kann zwar keinen Vergleich ziehen mit anderen wie Luna oder Bedrock …. da es meine ersten sind. Aber im Wald haben sich die Spanier gut geschlagen.

Der Südthürigentrail in Suhl

Zurück zum Thema, dem“ Trail mit Herz“. Der geht in seine zweite Runde, ich bin aber davon überzeugt das Mirco und sein Team das dieses Jahr wieder genauso gut bzw. noch besser machen. Für mich geht es diesmal auf die Heldenstrecke, 64.9 Kilometer und diverse Höhenmeter. Die Strecke kenne ich schon in Teilen, den Wichteltrail 17,4 Kilometer aus dem letzten Jahr und den Riesentrail 47,5 Kilometer annähernd von einer Runde mit Freunden im April. Daraus besteht der Weg der Helden, Riese + Wichtel = Held, das nenne ich mal südthüringer Mathematik bzw. gut durchdachte Planung.

Die drei Möglichkeiten, aber alle schnell ausgebucht.

„Wie ein angestochener durch den Wald, auf der Suche nach einem Schnaps.“

Das könnte auch der Titel der Geschichte sein bzw. bringt sie in einem Satz auf den Punkt, aber der Reihe nach!!!

Freitag, vor dem Start des Südthüringentrail

Die Vorfreude steigt, die Startunterlagen sind abgeholt, Pasta gegessen, das Briefing fast verpasst, upps, vor lauter Gequatsche…Man trifft ja meist die üblichen Verdächtigen, bzw. jemanden aus dem Vorjahr…An dieser Stelle noch mal Hut ab vor allen die am Mount Blanc ihre Runde gedreht haben, z.B. David #großeskino oder beim Rennsteig Nonstop, Stefan #mächtiggewaltig, und natürlich die Freunde und Bekannte die beim TAR noch unterwegs sind, Silvio und seine GADABBER.
Der gute Stefan hatte uns noch rechtzeitig wieder reingescheucht damit ich noch den Rest von Mircos Ansprache hören konnte. Und nach einer kurzen Gassi Runde geht es jetzt besser ins Bett, um 3 Uhr klingelt der Wecker.

Samstag, Raceday

Pünktlich um 3:50Uhr werde ich von Kumpel/Leidensgenossen Kai abgeholt. Bei der Diskussion wer den fährt, meinte ich das er gerne fahren kann, er muss ja so oder so warten entweder auf mich oder auf seine Siegerehrung…Ob ich rechtbehalten habe könnt ihr nachlesen. In Suhl herrschte schon geschäftiges Treiben. In diesem Jahr wurde auf Wunsch der Teilnehmer ein üppiges Frühstück angeboten, der Mirco versucht immer alles möglich zu machen was möglich ist, weiter so. Nach Begrüßung von Freunden und Bekannten, Tracker einschalten, gab es auch schon die kurze Besprechung vor dem Start bei der uns Mirco noch mal einschärfte wie markiert wurde auf den ersten Kilometern die wir im Dunkeln absolvieren. Und dann ging es auch schon an den Start, der pünktlich und entspannt um 5 Uhr erfolgte.

Auf geht`s!

VP1 „Ottilie“

Ich lief gleich flott los, denn solange es noch flach ist, kann ich schon ein paar Meter machen. Noch konnte ich den Kai sehen, der sich ziemlich vorne befand. Aber nicht lang, es ging an den ersten Anstieg, musste ich die Führungsgruppe ziehen lassen, ich will ja lebend ins Ziel kommen. Was die Markierung anging war alles super, alle paar Meter Reflektoren, weiße Bänder, Sprühfarbe am Boden, top. Aber es ist dunkel und dann war die führende Gruppe außer Sicht, ich kannte den Weg im groben von einer Tour im April bei der Kai mit seinem GPS Gerät navigierte. Was aber nicht immer eins zu eins funktioniert. Am Ende eines Wohngebietes sehe ich aus dem Augenwinkeln zwei weiße Bänder und ich biege schnell in den markierten Weg ab obwohl ich ein wages Gefühl habe das es eigentlich geradeaus geht. Es soll ja teilweise Strecken Änderungen geben.

Also weiter aber irgendwie sind keine Reflektoren mehr zu sehen und ich bin am Zweifeln. Da kommt mir ein Licht entgegen und auch der Läufer bekundet seine Zweifel, ich schlage vor noch ein Stück weiter zu laufen aber als dann eine Weggablung kommt ohne irgendein Zeichen ist klar wir sind falsch. So ein Mist, auch sind den Lichtern gefühlt alle anderen Läufer gefolgt. Aber einen Teil hat schon der Ortskundige WTA Chef Carsten informiert, keine zwanzig Meter weiter von dem bewusst falschmarkierten, zweigt der richtige Weg ab, so eine Sauerei. Der Vorsprung den sich einige herausgelaufen hatten ist natürlich futsch.

Ich bleibe erst einmal auf Höhe von Carsten der schon am Handy hängt und das Team informiert um hier nachzubessern. Ein Stück weiter im Wald geht es schon wieder weiter mit der Sabotage, aber diesmal ist jemand da der sich auskennt. Der Läufer neben mir macht lautstark seinem Unmut Luft: „So was gibt es nur hier, in den Alpen gibt es das nicht!“ Da muss ich im recht geben, beim Briefing wurde ja schon von dem Problem gesprochen, das die Strecke ein zweites Mal komplett nach markiert werden musste! Nur hören und fühlen sind zwei Paar Stiefel. Da engagiert sich jemand, stellt so ein tolles Event auf die Beine, wo das meiste nicht ohne Freunde, Bekannte, ehrenamtliche Helfer funktioniert. Wohlgemerkt etwas auch für die Region und dann gibt es solche, Idioten, anders kann ich es nicht ausdrücken, die einem das Leben schwer machen.

So genug gejammert, weiter im Text. Im stockfinsteren Wald wird der Domberg beackert, Bergbaupfade, ja, hier wurde früher Erz gebrochen. Wobei Pfade wollen es teilweise erst noch werden, schon fast „Off Trail“-feeling. Nur bin ich im Dunkeln eher vorsichtig, auch wegen den Markierungen und lasse einige Läufer ziehen. Bismarkturm kann ich noch erkennen und dann geht es zur ersten Verpflegung an der Ottilienkapelle, top Angebot und super freundliche Helfer. Was die Umweltbilanz an geht, konsequent, keine Becher nur der eigene, finde ich gut. Hier vom „Suhler Balkon“ hat man normalerweise eine wunderbare Sicht auf Stadt und Umgebung nur nicht um die Uhrzeit. Apropos Aussicht, auch das ist eine Südthüringentrail Besonderheit, es gibt immer wieder an der Strecke Hinweise/Markierungen mit der Bezeichnung „Sagenhaft“ wo es etwas Tolles zu sehen/fotografieren gibt. Für die Genussläufer und die, die es werden wollen.

VP2 „Rimbachbrunnen“

Von hier geht es Bergab und es wird langsam hell, ab in die Stadt, übern Marktplatz Richtung Tierpark. Noch geht es durch Wohngebiete und die Lampe wandert in die Tasche. Aber ich kann die Waldluft schon wieder riechen. Bevor es dann wieder in den Thüringer Trailwald geht steht ein Streckenposten im Wichtelkostüm, hier wird sich mit Herz und Leidenschaft engagiert tolle Organisation!

Bevor die Tiergehege in Sicht Kommen kann man schon mal einen Blick wagen zum Döllberg den wir bald erklimmen müssen. Nicht lange und es geht steil über einen Abfahrtshang nach oben, ein heftiger Anstieg der nicht enden will. Dafür bietet er einen Blick zurück der für die Anstrengung entschädigt. Vorbei an der Döllberghütte langsam in den Wald, es braucht etwas Zeit um wieder ins Laufen zu kommen. Bald geht es wieder abwärts, da kann ich punkten. Die nächste Labe kommt in Sicht, an der Hütte am Rimbachbrunnen Stärke ich mich noch mal, Cola, Fettbrot Wassermelone, Salzstangen und Schokolade, sowie Wasser auffüllen. Denn die nächsten 16 Kilometer gibt es nix.

Da is er, der Wichtel!
Aaaanstiiieg Döllberg!

Übern Schneekopf mit „Doping“ bis am Adler

Gleich nach der Hütte geht es auf einen tollen Pfad, der aber etwas dunkel durch die Bäume ist. In der Hand noch Salzstangen und Schoki, denke ich im ersten Moment wie können denn Brennnesseln durch meine Kompressionsstrümpfe kommen? Bis ich merke, dass da was anderes vor sich geht. Erdwespen attackieren mich, ich streife sie ab und laufe schnell weiter. Schienbein links ein Stich, zweimal Wade rechts, so ein Mist! Den Läufer hinter mir erwischt es auch und bei ihm war es schon eine Hornisse was ich aber kaum glauben kann. An dieser Stelle, stellte sich im nach hinein heraus wurden viele gestochen. Auch meine Frau die aber zwei Stunden später auf den Riesentrail lief.

Mein Leidensgenosse und ich diskutieren noch, sind aber der Meinung mal abzuwarten wie die Beine es vertragen. Weiter über Pfanntal und einen offtrail Brombeerpfad hinauf zum Salzberg und über Thüringens steilsten Skihang Downhill. Wo ich just von einer Truppe Läufer überholt werde die ich schon weit vor mir wähne, verlaufen…soll vorkommen. Ja ich weiß jetzt wie es sich anfühlt wie ein angestochener durch den Wald zu rennen…auf der Suche nach einem Schnaps…zum Einreiben der Stiche wohlgemerkt. Vielleicht gibt es den ja an der neuen Gehlberger Hütte auf dem Schneekopf, den wir unaufhaltsam entgegeneilen. Allerdings zieht es sich bis ich endlich oben bin.

Vorher noch vorbei am Rennsteig und dem Borstenplatz mit dem Herbert Roth Denkmal (…diesen Weg auf den Höhen bin ich oft gegangen…). Zum Fichtenkopf, wo mich nach einem fast alpin anmutenden Pfad, ein tolles Gipfelkreuz erwartet. Nur das Schild Videoüberwacht macht mich etwas ratlos, „Big Brother is watching you“ mitten im Thüringer Wald? Wie sich im Nachhinein herausstellt, wurde es schon öfter beschädigt usw.…. So, irgendwie müsste doch bald der Schneekopf kommen, denkste, es zieht sich weiter…Vom Briefing noch im Ohr, weiß ich das es in diesem Bereich Streckenänderungen wegen Holzfällarbeiten gibt, sogar der Verpflegungspunkt wurde geändert.

Nach passieren der Suhler Hütte erreichen wir dann doch noch den Schneekopf. Höchster Punkt der Reise! Nach kurzem Umschauen laufe ich weiter, aber mit Schnaps sieht es schlecht aus, die Gehlberger Hütte hat noch zu. Also weiter mit Wespendoping pur. Aber jetzt downhill, bis zur Hütte am Adler, da läuft es wieder flott…dort angekommen wird von einem Helfer gleich ein Foto von mir gemacht und auf die Leinwand ins Ziel „gebeamt“. Hier fülle ich wieder Wasser und Speicher auf, aber nicht lange den die nächste Verpflegung ist nicht weit.

Schneekopf, immer wieder schön!
Schläft er, oder genießt er?

Bergab bis an die Struht

Ich sause also gleich weiter und lasse gleich einige Läufer hinter mir die ich an der Verpflegung wieder getroffen habe. Die Zeit vergeht wie im Flug, und wenn man genau hinschaut kann man bestimmt Kondensstreifen hinter mir sehen. Trotz meiner bergab Raserei kann ich die tollen Ausblicke genießen und mit den Augen aufsaugen. Nur zum Fotografieren habe ich keine Zeit mehr.

Kurz bevor es wieder zum Stadtrand geht, müssen wir noch einen steilen Weg nach unten, bei dem mir wieder einfällt was ich gegen die Stiche machen kann. Hier wächst es nämlich, Breitwegerich, Spitzwegerich wäre auch gegangen, hätte ich schon viel früher machen sollen/können. In unserer unmittelbaren Umgebung wächst vieles mehr mit ganz tollen Eigenschaften und Wirkungen als sich so mancher vorstellen kann.

Weiß ich ja, dank Birgit Ersam http://www.grüneskraut.de nun, aber in dem „Tunnel“ ist es mir nicht in den Sinn gekommen. Gedacht getan, Blätter auf die Stellen Strumpf darüber, hält. Kaum in Suhl angekommen kann man die Labstation an der Struht schon von weitem hören. Als ich dann um die Ecke biege, werde ich schon lautstark begrüßt, mit Mikrophon und Party Musik aus den Boxen. Kurz stärken, und da es wärmer wird wandert die Weste jetzt in den Rucksack. Weiter geht es auf dem letzten Abschnitt des Riesentrails.

Über den Berg Bock in den Simsonpark

Und nun geht es erst mal bergauf in den Wald, es wird wärmer…Im Moment bin ich allein unterwegs, vor und hinter mir keiner zu sehen. Und da fällt es schon schwer sich zu einem schnelleren Schritt zu motivieren. Na ja, am Berg bin ich für Ausreden ja immer offen. Aber auch das Hügelein bringe ich hinter mich und es kommen wieder Ausblick, ich nähere mich Albrechts und werde kurz vor dem Ortseingang von einem Läufer im Sprint Modus überholt.

Das muss der führende vom Riesentrail sein, nur mit Träger Shirt, ohne Rucksack oder Trinkflasche aber mit Siebenmeilenstiefeln unterwegs. Nach Albrechts kommt noch ein Anstieg und dann kann man den Start/Ziel Bereich schon fast hören. Im nach hinein bin ich froh nach dem Start des Wichteltrail anzukommen. Hier treffe ich wieder Freunde an der Verpflegung. Das Weiterlaufen fällt heute etwas schwer die Zeit auf der Wichtelstrecke aus dem letzten Jahr wird in weiter Ferne bleiben.

Wichteltrail bergauf/bergab

Aber es nützt ja nix, was man angefangen hat, das wird auch zu Ende gebracht. Noch am Stadtrand bleibt die Strecke relativ flach bevor es steil bergauf, mystischen Pfaden folgend, geht. Vorbei am jüdischen Friedhof von Heinrichs auf dem unteranderem auch einer der Gründerväter der Simson Werke, Moses Simson bestattet ist. Der Trail hier ist schon toll, bin die Strecke unlängst bei einem Dynafit Schuhtest gelaufen, aber mittlerweile nerven die vielen Wurzeln eher. Den gelaufenen Höhenmetern Tribut zollend, wollen die Füße nur noch ungern ständig „weit“ gehoben werden. Da ich die Strecke ja so gut kenne, weiß ich aber, dass das nicht der letzte schöne Pfad ist, also durchbeißen oder mehr Geh Pausen und die tolle Umgebung genießen.

Wenn ich die Steinsburg, unseren Verpflegungspunkt, den wir mit einer Schleife zweimal anlaufen, erreicht habe, geht es downhill ins Ziel. Bevor es so weit ist, müssen wir erst mal eine Treppe nach unten die zu einem Weg neben der Autobahn führt. Am Fuß dieser lauert auch noch ein Fotograf, also gute Miene beim Treppen Gang. Bald darauf kommt die steilste Rampe der Strecke, die in beide Richtungen gelaufen werden muss. Bergauf gehend immer mit Stockeinsatz, wir sind ja seit dem Großglockner Ultra Trail unzertrennlich, meine Stöcke und ich. Es kommen immer wieder Helden bergab gesaust, die ich auch gerne vorbeilasse. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreiche ich den Verpflegungspunkt und stärke mich. Da es hier im vergangenen Jahr einige Verlaufer gab, hat man die Labstation für die jeweilige andere Richtung geteilt. Es gibt also zwei, und man kann einen „neidischen“ Blick auf die Läufer werfen, die gleich Richtung Ziel weiterdürfen.

Schleife um die Steinsburg/Gedanken übers Laufen

Nach einer Stärkung mach ich mich weiter um durch die angrenzenden Pfade und Hohlwege zu pflügen. Dabei, geht es auch wieder ein gutes Stück bergab, damit man dann wieder bergauf laufen kann. Wir sind ja schließlich nicht zum Spaß hier? Ich würde sagen doch, genau deshalb bin ich hier, es macht Spaß, es „fetzt“ trotz der „Quälerei“ und vielleicht auch gerade deshalb. Die einfachen Wege kann ja „Jeder“ laufen wobei viele nicht einmal das machen. Gefangene von Fernsehen, Onlinespielen, Sozialen Medien usw.…. Genau an diese Stelle passt jetzt der Wahlspruch der Gummersbacher Trail Legende Jörg Bremicker.

„Geht raus und lauft!“

Der Gute hat mit seiner Laufbrigade Oberberg, und deren Aktionen, schon viele egeistert und auf die Trails geführt. So, weiter im Text, aber auf so einem „Langen Kanten“ kommt einem schon mal der eine oder andere Gedanke…. Unterwegs, lasse ich mich dann gleich noch mal in die Wade stechen, ein weiterer Erdwespen Stamm auf dem Kriegspfad…Und somit geht es mit frischem Doping zur Verpflegung und diesmal kann man „mitleidig“ zu den anderen schauen die noch ein paar mehr Meter vor sich haben.

„Zielsprint“

Ich wünsche Ihnen in Gedanken alles Gute und mache mich froh auf Richtung Ziel. Es ist zwar noch ein Stück aber bergab kann ich fast immer „z. z.“ ziemlich zügig. Dabei werden auch noch ein paar Heldenkollegen eingesammelt. Nach fast neun Stunden komme ich glücklich und unverletzt ins Ziel.

Geschafft!

Resümee / After Run

Der Heldentrail, definitiv ein anspruchsvoller Ultralauf, ist aber auch, mit der Top Organisation, für Neulinge geeignet. Wobei man immer die Option hat als Riese nach 47,5 km zu finishen und sich trotzdem noch seine Ultrataufe verdient hat! Somit sind wir auch gleich beim Thema, duschen muss ich jetzt auch, nachdem ich mich gestärkt, Freunde und Leidensgenossen begrüßt und gratuliert habe.

Ach ja, die „Meininger“ haben hier wieder einiges gerockt. Wie ich es prophezeit habe, steht die Moni als zweite Frau und gesamt neunte mit 5:11:27 beim Riesentrail auf dem Treppchen, und der Kai ist dritter auf der Heldendistanz mit 6:38:43. Und ist damit über zwei Stunden vor mir im Ziel gekommen. Was hier auch kein Problem ist, bei guter Stimmung und bester Verpflegung kann Mann bzw. Frau auch auf die Siegerehrung warten.

Ich habe mich nach der Dusche erst mal für ein Eis vom Eiswagen entschieden. Und kurz nach der Ehrung kommt auch meine Frau ins Ziel und hat stolz, ihren ersten Ultra im Sack!

Südthüringentrail, wir kommen wieder! Und was ist mit Euch, Lust?Dann anmelden und 2019 den Thüringer Trailwald besuchen, Ihr werdet es nicht bereuen!

https://www.suedthueringen-trail.de

Bis hoffentlich bald, der GGUT Bericht steht ja noch aus!

Euer Mario

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Mario Volk

Mario Volk

Thüringer Waldläufer mit fränkischem Migrationshintergrund. Donnert mit seiner Jack Russel Hündin Holly über schmale Pfade.Autorenbeiträge anzeigen

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