Dieser Beitrag wurde am 29. November 2017 veröffentlicht und zuletzt am 31. Oktober 2022 von Sascha aktualisiert

Dieser Lauf sollte mein Jahresabschluss werden. Zusammen mit meiner Laufpartnerin aus dem letzten Jahr, hatte ich ziemlich direkt nach der Eröffnung der Einladungsphase um Einladung gebeten. So kam es dann, dass Frau Laufstrumpf und ich auch wieder als „Paar“ eingeladen wurden, dieses Mal allerdings auf der großen, 140 km Strecke des Kleiner KoBoLT. Wenn schon, denn schon!

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Frau Laufstrumpf musste im Laufe des Jahres leider absagen und ich verpasste die Bezahlfrist. Hektisch tätigte ich die Überweisung an Michael und hoffte inständig doch noch starten zu dürfen. Glücklicherweise hatte er die Liste zu dem Zeitpunkt noch nicht aktualisiert.

Ich trainierte also (mehr schlecht als recht) für meine ersten 140 km Lauf auf dem Rheinsteig. Kein leichtes Vorhaben, denn der KoBoLT ist einer der anspruchsvolleren Überdistanzläufe auf den Wald-, Wanderwegen und Trails am Rhein. Auf Grund von mangelhaftem Training, meldete ich kurzfristig auf die kleine 99 km Strecke. Es handelte ich dabei um die selbe Strecke die im letzten Jahr noch 106 km hatte. Klingt komisch, ist aber so. Fragt mich nicht warum. Ich schätze in der 8 Ausgabe wurden die Kilometerangaben noch mal korrigiert, denn die Höhenmeter blieben gleich. Wie dem auch sei, da es bei Trailläufen ja schon fast dazu gehört sich zu verlaufen, wird wohl kaum einer nur 99 km auf der Uhr gehabt haben.

Eine Woche für dem Start wurde ich krank. Wie so oft in letzter Zeit, zumindest gefühlt werde ich das nämlich regelmäßig vor meinen großen Läufen. Den Kölnpfad musste ich letztes Jahr auch drei Tage vorher absagen.

Volle Power in Richtung Gesundheit
Volle Power in Richtung Gesundheit

Die Email mit der Absage meiner Teilnahme, schrieb ich am Abend vorher. Bis dahin hatte ich noch versucht mich mit allerlei Medikamten, Ingwer und anderem Kram fit zu bekommen. Ohne Erfolg.

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„Did not start“ und doch dabei!

So entschied ich, dass es nicht ganz ohne KoBoLT gehen sollte an dem Wochenende und fuhr an den Start des Kleiner KoBoLT nach Rengsdorf. Rengsdorf war zudem VP1 für die KoBoLTe, so dass ich dort wohl jeden mal zu Gesicht bekommen sollte.

Hier in diesem Beitrag findet ihr also ein paar Bilder vom VP in Rengsdorf, Arienheller und dem Ziel. Außerdem werde ich hier die Berichte der Läufer verlinken, damit ihr lesen könnt wie es ihnen erging auf dem Rheinsteig.

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Bilder vom VP1 in Rengsdorf

Ich verließ den VP1 so gegen 16:00 um noch etwas zu erledigen und fuhr danach am Rhein entlang zum VP2 Arienheller.

Ich fahre auf der B9 zur nächsten Rheinbrücke und gegenüber auf dem Rheinsteig leuchten Stirnlampen im Wald ❤ #kleinerKoBolt #KoBoLT — trailrunnersdog 🐾 (@trailrunnersdog) 25. November 2017

Bilder vom VP2 in Arienheller

Ich war gerade rechtzeitig in Arienheller um Tobias noch zu erwischen.

Bilder aus dem Zielbereich in Bonn

Die Orga des KoBoLT

Ebenfalls zur Orga gehört Helmut, der war aber wohl immer zu schnell für meine Kamera.

Eines lässt sich jetzt wohl schon sagen, die Strecke war extrem nass und tief in diesem Jahr und bereitete vielen Läufer arge Probleme.

Glückwunsch allen Finishern und meinen Respekt vor denen, die lieber am Start standen als auf der Couch zu liegen.

Ich verlasse VP2 und gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause auf die Couch. Ich habe heute viele Trinkflaschen aufgefüllt und Freunde umsorgt. Trotz DNS ein toller Tag beim #KoBoLT! Kommt gut durch die Nacht! — trailrunnersdog 🐾 (@trailrunnersdog) 25. November 2017

Trotz oder vielleicht gerade wegen meinem DNS war es ein toller Tag, zumindest mal trockener und weniger anstregend als wenn ich gelaufen wäre.

Ich hatte die Chance ein klein wenig von der Unterstützung zurückzugeben, die ich sonst immer selbst an den VPs in Anspruch nehme. Danke dafür.

Hier geht es zu den Ergebnissen des KoBoLT 2018

Berichte der Läufer

Peter Gnü aus Zü: http://gnuechtel.blogspot.de/2017/11/sie-haben-ihr-ziel-erreicht.html

Mario von Trailrunning Hünsrück: https://www.trailrunning-hunsrueck.de/trailrunning-events/events-2017/kleiner-kobolt/

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Sascha Rupp

Sascha Rupp

Ich laufe gerne weit und lange, mittlerweile fast ausschließlich abseits der Straße und meist weit weg von Asphalt. Trailrunning ist meine Art zu laufen, denn auf dem Trail oder im Wald, da finde ich Ruhe und Entspannung. An Bestzeiten bin ich nicht interessiert, Distanz ist, was mich reizt.View Author posts

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